Weißklee (Trifolium repens)


gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae)

Synonyme: Holländischer Klee, Kriech-Klee, Kriechender Klee, Lämmerklee, Weißer Wiesenklee, Wiesenklee.

Bestimmung

Wuchsform: Staude

Lebenszyklus: Mehrjährige, krautige Pflanze

Blüte: 40-80 Blüten pro Blütenkopf (15-25 mm), die sich aufrecht an langen Stielen (bis 30 cm) befinden. Sie sind kugelig, weiß (selten rötlich) und sehr reichblühend. Die Einzelblüte hängt nach dem Verblühen nach unten und färbt sich bräunlich. Blüte duftend. Glockiger, grüner Kelch.

Blütezeit: Mai - Oktober

Stängel: Kriechende, an den Knoten wurzelnde Stängel. Stängel verzweigt, kahl.

Blatt: Kahle, bis 20 cm lang gestielte Blätter, die ringsum fein stachelig gezähnt sind. Sie sind grün (auch im Winter), oft mit heller V-förmiger Zeichnung. Die Blattform der Blättchen ist verkehrt eiförmig, elliptisch bis herzförmig und ausgerandet. Die häutigen Nebenblätter sind stängelumfassend.

Wurzeln: -

Frucht / Samen: Die Samen sind eiförmig bis rundlich nierenförmig, schwefelorangegelb und später bräunlich.

Größe: 10 - 50 cm

Verfügbarkeit / Sammelzeit

Das ganze Jahr.

Standort

Wiesen, Weiden, Wegränder, Gärten, Wälder, Parkanlagen, Flussufer, Gebüsche und Hecken.

Fressbare Teile

Ganze Pflanze.

Verwechslungsmöglichkeiten

Schweden-Klee, Blüten erst weiß, dann rosa, Stängel nie wurzelnd.

Besonderheiten

Der Klee hat blähende Wirkung, sollte daher vorsichtig angefüttert und in nicht zu großen Mengen verfüttert werden.

Quellenangaben

Handbuch der Futterpflanzen für Schildkröten und andere Reptilien, 2. veränderte/erweiterte Auflage 2008/2013, Marion Minch, Seite 166
Was blüht denn da?, 60. aktualisierte/erweiterte Auflage 2021, Margot Spohn, Marianne Golte-Bechtle, Roland Spohn, Seite 190

Bilder mit Erkennungsmerkmalen

Weitere Bilder