Spitzwegerich (Plantago lanceolata)


gehört zur Familie der Wegerichgewächse (Plantaginaceae)

Synonyme: Heil- oder Wundwegerich,
Heufresser, Lungenblattl, Spießkraut, Spitzfederich,
Wege-, Lungen-, Spieß- oder Spitzblatt,
Schlangen-, Schafs-, Hunds- oder Lämmerzunge,
Rippenkraut, Rossrippen, Hundsrippe, Hundsblätter, Romeien, Spitzenfedern, Spitzewägeli, Spitzeweder

Bestimmung

Wuchsform: Staude

Lebenszyklus: Ausdauernde Pflanze

Blüte: Kugelige bis kurz walzliche Blütenähren auf langen, blattlosen Schäften, die behaart und bräunlich sind. Die bräunliche Blumenkrone wird von weiß-gelblichen Staubfäden weit überragt.

Blütezeit: Mai - September

Stängel: blattloser, 5-7- furchiger Stängel, der nur die Blüte trägt.

Blatt: Lanzettlich-spitze, kahle und parallelnervige Blätter, die steif aufrecht, bis zu 30 cm lang und meist ganzrandig mit 3-7 Blattnerven sind. Grundständige Blattrosette.

Wurzeln:

Frucht / Samen: Ähren sind eiförmig oder walzlich, 1 - 4 cm lang, elliptische und hellbraun glänzende Samen.

Größe: 10-50cm

Verfügbarkeit / Sammelzeit

Vom zeitigen Frühjahr bis in den Winter hinein verfügbar.

Standort

Vom zeitigen Frühjahr bis in den Winter hinein verfügbar.

Fressbare Teile

Blätter und Blüten; die Blüten (Stängel mit einer Ähre) sind jedoch eher unscheinbar und von untergeordneter Bedeutung.

Verwechslungsmöglichkeiten

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Besonderheiten

Nasse Wegerich-Samen werden schleimig und klebrig.
Man findet den Spitzwegerich oft in Gesellschaft von Breitwegerich und Mittlerem Wegerich. Er besitzt eine stark verzweigte Wurzel, die bis zu 60 cm Länge erreichen kann.

Quellenangaben

Handbuch der Futterpflanzen für Schildkröten und andere Reptilien, 2. veränderte/erweiterte Auflage 2008/2013, Marion Minch, Seite 338
Was blüht denn da?, 60. aktualisierte/erweiterte Auflage 2021, Margot Spohn, Marianne Golte-Bechtle, Roland Spohn, Seite 356

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