Klettenlabkraut bzw. Klettkraut (Galium aparine)


gehört zur Familie der Rötegewächse (Rubiaceae)

Synonyme: Hafta, Klabergras, Klebriges Labkraut, Klebkraut, Kleber, Klettenkraut, Klimme, Wahres Labkraut, Bettstroh, Liebfrauenstroh, Milchgerinnkraut, Wundstillkraut, Gewöhnliches Kletten-Labkraut, Kletten-Labkraut, Klettendes Labkraut, Klimmendes Labkraut, Wundkraut, Zaunkleber

Bestimmung

Wuchsform: -

Lebenszyklus: Ein- bis zweijährige Pflanze, selten auch mehrjährige Pflanze.

Blüte: Kleine, unscheinbare und weiße Blüten, die 2 mm groß sind. Blütenstände in den oberen Blattwinkeln.

Blütezeit: Mai - Oktober

Stängel: Mit langen Stängeln (in Extremfällen können die Stängel auch 300 cm lang werden), die entweder am Boden liegen oder sich in die Höhe ranken, oft andere Pflanzen überwuchernd. Stängel sind mit kleinen Haaren bzw. abwärtsgerichteten Stachelborsten versehen. Die damit verbundene Kletteigenschaft macht die Pflanze unverwechselbar.Die Stängel sind vierkantig.

Blatt: Blätter sind mit kleinen Haaren bzw. Borsten versehen und dadurch klettend. Die Blätter sind 1-5 cm lang, dunkelgrün, weich, lanzettförmig und zu mehreren rund um den Stängel angebracht.

Wurzeln: -

Frucht / Samen: Zwei kugelige und 3-6 mm große Teilfrüchte, mit hakig gebogenen, auf Knötchen sitzenden Haaren.

Größe: 30 - 200 cm

Verfügbarkeit / Sammelzeit

Das ganze Jahr hindurch, da als Blattrosette überwinternd.

Standort

Wiesen, Hecken, Gebüsche, Wegränder, Felder, Waldränder und Ufer.

Fressbare Teile

ganze Pflanze

Verwechslungsmöglichkeiten

-

Besonderheiten

-

Quellenangaben

Handbuch der Futterpflanzen für Schildkröten und andere Reptilien, 2. veränderte/erweiterte Auflage 2008/2013, Marion Minch, Seite 120
Was blüht denn da?, 60. aktualisierte/erweiterte Auflage 2021, Margot Spohn, Marianne Golte-Bechtle, Roland Spohn, Seite 126

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